Über uns
DIE REBSCHULE
Die Auer Reben GmbH in Hallau existiert bereits seit den 50er Jahren. Wir bieten traditionelle rote und weisse Traubensorten an für Ihr eigenes Weingut. Gerne können Sie uns kontaktieren, wenn Sie Fragen haben oder bei uns vorbeikommen möchten.
Bei uns können Sie auch Weine bestellen und erfahren mehr zu den verschiedenen Keltersorten und Tafeltrauben.
GESCHICHTE
2000 bis heute
Die 3. Serie der Unterlagen-Blend-Maschine wird produziert und verfügt neu über die VITIPLANT-Zertifizierung
1. Vermehrung von CH-Basismaterial
Containerreben, höhere Wertschöpfung
90er Jahre
Wirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit
Mengenbegrenzung
Weinqualität steigend
Ökologie, IP, VINATURA
Bioweinbau
Interspezifische Rebsorten
Massiver Nachfragerückgang
Zunehmende Sortenvielfalt (z.B. Regent)
Erneuerungsrate nur 1-2% (= 50 Jahre?)
- 1993 – Kurzarbeit
- ab 1993: Zweites Standbein: Blendmaschine Prototyp
- 1995 – Neubau Folientreibhaus
- 1996 – 1. Serienproduktion UBM
- 1997 – Internationaler Auftritt UBM, "Preis Innovation"
- 1998 – Mechanisierung erneuert
- 1999 – UBM-Absatz Übersee
80er Jahre
Begrünung
Ausdehnung R x S Fläche
SH: R x S von 30 auf 90 ha
- 1982 – Grossernte (Fäulnis)
- 1985 und 1987 – Winterfrost, welcher eine vorgezogene Erneuerung zur Folge hat
- 1989 – Grossernte
- Folienrebschule = Standard-Anzucht
- Rebschulflächen in Schlatt TG
- Mechanisierung / Rationalisierung
- 1981 – Neubau Kühlraum + Halle
- Mauke nach Frost
- Neu: 125AA und R x S Auerklone
- 1986 – 1.1 Mio. Veredlungen
- Grosse Verbreitung der Blb. A-Klone
- Wallis = wichtigstes Absatzgebiet
- Sortimentserweiterung (z.B. Chardonnay)
- 1988 – Betriebsübernahme Martin Auer
70er Jahre
Ausdehnung Rebfläche
Mechanisierung
Rebberg-Traktoren
Keine wirksamen Botryticide
Nachfrage nach lockerbeerigen Blauburgunderklonen
Qualitätsbezahlung Oechslegrad
- ab 1970 – Topfreben-Anzuchtmethode im Folientunnel mit Bodenheizung
- 1975 – Neubau Arbeitsraum / Treibhäuser und Kühlraum
Versuchsanlagen: Klone/Unterlagen
Verbesserung der Selektion "Mariafeld"Auer-Klone: A.68.13.49 / 13.50 / 15.22FAW: 2/45, MI, MII, MIII, M1-17 Labortests: Virusfreie Klone + Unterlagen mit höherer Leistung und Qualität, Blühfestigkeit, höhere Zuckerleistung
60er Jahre
Mit dem Beginn der Hochkonjunktur wird auf Drahtbau umgestellt und zeitgleich tritt eine
vermehrte Mechanisierung in Kraft. Intensive Bodenbearbeitung und Düngung hat Fäulnis (Botrytis)
zur Folge. Es wird Ertragssicherheit angestrebt.
Die Anzuchtmethoden werden weiterentwickelt, um die Anwuchs-Prozente zu steigern und die
Produktionskosten zu senken.
Das Absatzgebiet dehnt sich auf die ganze Schweiz aus und der Export nach Deutschland ist möglich.
- 1964 – Beginn eigener Klonenselektion
- 1968 – Erste Vermehrung der lockerbeerigen Auer-Klone
50er Jahre
Gesamtmelioration im Unterklettgau und Güterzusammenlegung Stickelbau
Es besteht grosser lokaler und regionaler Bedarf an sogenannten "Amerikanern", den veredelten Reben. Durch das Veredeln der Reben wird Ertragssicherheit angestrebt.
- 1949/50 – Gründung Rebschule durch Gerhard Auer in Trasadingen
- 1953 – Übernahme des Betriebs Kaltbrunner und Produktion in Hallau
Hauptsorte Blauburgunder
Neu: Klonen-Vermehrung
Klone EFA, 1, 10, 2-10, Bk5, S
Blühsichere Klone, kompakt